Die persönliche Seite

  Über mich etwas zu erfahren, ist wohl ein legitimes Anliegen meiner Leser und solcher, die es vielleicht werden wollen. Aber selbstverständlich will diese Seite keine formale Kontaktanzeige sein und sollte sich daher - so mein Verständnis - auf das beschränken, was ein Leser von einem Autor wissen möchte. Ein totales, vor der Öffentlichkeit ausgebreitetes Profil dient eher der Entzauberung als dem Anspruch auf Information.

Lebensdaten

 

Jahrgang:     1937
Geburtsort:   Frankfurt am Main
Wohnort:      Bamberg

 

Kein Abitur

Kein Studium

Kein Doktortitel   ...just me

 

Lieblingsbeschäftigungen

 

sind für mich alle stimmungs- und befindlichleitsabhängig. Das reicht von der Hinwendung zur Natur, zu Kunst und Literatur - sowohl passiv wie aktiv - zu Musik und Philosophie, aber auch zum Sport, alten Häusern und guten Gesprächen. Alles hat seine Zeit.

Was ich nicht mag sind Ideologien und Dogmen, Geschwätz, Lärm, Insistieren und endlose Wiederholungen. 

   

Lieblingsbücher

 

habe ich viele und es werden immer mehr. Ich mag alle Autoren, die mir etwas zu sagen haben, von den Klassikern bis zur Moderne. Für das reine Lesevergnügen habe ich eine Schwäche für W. Somerset Maugham und James Michener.


Lieblingsmusik

 

kann gar vieles sein. Das reicht von Country bis Jazz, über Oper und das Lied bis hin zu Bach und Mahler und noch darüber hinaus. Auch hier alles zu seiner Zeit.

 

Lieblingsszitate

 

auch davon gibt es eine große Anzahl, die ich hoch schätze. Vielleicht das Schönste stammt von Barbara Noack:

 

"Es gibt keine süßere Erinnerung in unserem Leben

als die an das einmal ersehnte Ungeschehene."

 

Bekenntnis

 

 Wer bin ich? Wofür stehe ich? Wohin gehe ich? Es ist vielleicht eine der schwierigsten Findungsprozesse im Leben, sich dort selbst zu verorten...

      

Erschaure nicht in Furcht, du meine treue Seele
Vor jener Zeit, wo ich einst nicht mehr bin;
Dem Moder, dem Vergessen ich mich anbefehle.
Was einstmals ich auch war, es geht dahin, dahin.

Wenngleich die Bilder alter Jugendzeit verblassen,
Kann ich  das Leben  wie in jenen Tagen lieben.
Und es soll soll  kein Gedanke mich erbeben lassen,               

Wenn einst von all dem nichts mehr ist geblieben.     

Was uns hienieden ward als Glück beschieden,
Nie durfte alles das für uns von Dauer sein;
Und dennoch sind sie allzeit wahr geblieben:
Die Liebe ebenso wie die Gedanken mein.

Viel arges Schicksal mancher aufrecht trug allein
Und konnt' sein Leid mit Würde fügsam binden;
Genauso mög' es uns auch einst vergönnet sein,
Den Platz, der unser ist, in dieser Welt zu finden.

Mag  mancher kalte Luftzug unser Herz umfließen,
Wenn neue Fenster öffnet unser forschend Geist,
Und uns von Mythen, lauschigwarmen Paradiesen
Hinaus in neue, kalte Welten aufzubrechen heißt.

Dort wird uns frische Luft und neuer Geist beleben           
Und uns aus alter Unfreiheit in neue Welten fügen,
Mit unverbrauchten Gloriolen uns erneut umgeben,
Weitab vom Muff der Zeiten und den alten Lügen!

 

                                                                 12.09.2014

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